Solarstromanlagen

Photovoltaik: Umweltschonende Energie mit hohem Wirkungsgrad

Entscheiden Sie sich jetzt für eine Photovoltaik-Anlage und werden Sie Stromlieferant. Das Erneuerbare Energien Gesetz EEG fördert Solarbauherren und sichert Ihnen eine Refinanzierungsquelle – und das für 20 Jahre. Durch diese garantierte Förderung amortisiert sich Ihre Photovoltaik-Anlage innerhalb 10 – 15 Jahren. Zusätzlich erwirtschafteter Strom bedeutet Einsparung von Energiekosten und damit zusätzlichen Gewinn (siehe Einspeisevergütung in Rubrik „Fördermittel)

Auch helfen Sie durch Ihren Beitrag zur CO²-Minderung unsere Umwelt gesund zu erhalten.

Ist Ihr Haus solartauglich?

Beantworten Sie die unten stehenden Fragen für sich selbst.

Wenn Sie alle 4 Fragen mit JA beantworten können, erfüllt Ihr Haus alle wesentlichen Voraussetzungen. Können Sie mindestens drei Fragen mit JA beantwortet haben, sollten wir zunächst eine Vor-Ort-Begutachtung machen.

  1. Ist Ihre nutzbare Dachfläche größer als 10 m²?
  2. Liegt Ihre Dachneigung zwischen 20° und 50°?
  3. Ist die Dachfläche in Richtung Süden ausgerichtet?
  4. Gibt es Verschattungen auf dem Haus (Kamin etc); oder durch Bäume, Nachbarhäuser?

Verwendung des Solarstromes

Welche Anlage ist die richtige für mich? Hier erhalten sie die notwendigen Informationen:

Netzgekoppelte Photovoltaik-Anlage

Netzgekoppelte Photovoltaikanlagen sind mit dem öffentlichen Stromversorgungsnetz verbunden. Der vom Anlagenbetreiber erzeugte und nicht unmittelbar verbrauchte Solarstrom wird in das öffentliche Netz eingespeist. Wenn die PV-Anlage keinen Strom liefert, obwohl Bedarf besteht (z.B. bei Dunkelheit), kann Strom von Energieversorgungsunternehmen (EVU) bezogen werden.

In Deutschland wird über zwei getrennte Zähler die EVU mit der Photovoltaikanlage verbunden. Mit einem Stromzähler, der mit einer Rücklaufsperre versehen ist, wird die Solarstromlieferung vom Anlagebetreiber an das Netz (Einspeisezähler) und die Stromlieferung des EVU an den Anlagebetreiber (Bezugszähler) festgehalten. Entsprechend dem Gesetz über den Vorrang Erneuerbarer Energien (EEG) muss das EVU den in das öffentliche Netz gelieferten Solarstrom vergüten.


Insel Photovoltaik-Anlage

Bei Inselbetrieb handelt es sich um Anlagen mit Speicherkapazitäten, die vom Netz losgelöst Strom für den Eigenverbrauch produzieren. Sie haben zwar einen Energieverlust beim Speicherungsvorgang und die Investitionskosten sind höher als bei netzgekoppelten Anlagen, doch auch Inselanlagen sind stets wirtschaftlich, da die Alternativen (Netz verlegen, Dieselmotor) immer teurer sind.

Bei sogenannten „Inselsystemen“ kommen Solarzellen überall dort zum Einsatz, wo der Anschluss an ein bestehendes öffentliches Stromnetz nicht möglich ist, es keinen Sinn macht oder zu aufwendig ist. Energie wird dort produziert, wo sie auch gebraucht wird. Ihre Speicherung erfolgt über aufladbare Batterien.


Welche Anlage ist die richtige für mich?

Dachanlage

Bei der Dachanlage unterscheidet man die Montagelösungen „Auf-Dach“ sowie „In-Dach“.

„Auf-Dach“ ist die meist benutzte Variante, bleibt doch die Dachbedeckung vollständig erhalten und bildet einen sicheren Regenschutz. Durch die „Auf-Dach“ Montage werden die Module optimal hinterlüftet, was eine bessere Leistungsausbeute zur Folge hat.

„In-Dach“ wird weniger benutzt, da die meisten Bauherren der Abdichtung nicht so vertrauen. Durch die „In-Dach“ Lösung erspart der Häuslebesitzer die Ziegeleindeckung unterhalb der Modulfläche, jedoch ist die Leistungsausbeute der Module wegen der schlechteren Hinterlüftung etwas geringer. Zudem ist die Modulmontage etwas aufwendiger, was die Einsparung an Ziegeln fast wieder kompensieren dürfte.


Flachdach-Anlagen:

Die Montage erfolgt auf einer Gestellkonstruktion auf dem Flachdach eines Gebäudes. Die Module werden dabei in Südrichtung aufgeständert.


Fassaden-Anlage

Fassadenanlagen bringen bei senkrechter Anbauweise an Gebäuden weniger Ertrag, als eine Photovoltaikanlage auf dem Dach. Um jedoch einen gewissen Ausgleich zu schaffen, gibt es für das Jahr 2008 pro erzeugter kW/h 5 Cent mehr, als bei Dachanlagen gleicher Größenordnung. Dieser Ausgleich wird jedoch ab dem Jahr 2009 gekappt.

Eine intelligente Lösung ist eine angelehnte Fassadenanlage, die optimal zur Sonne ausgerichtet ist und einer Dachanlage in punkto Leistung ebenbürtig ist. Ein zusätzlicher Vorteil wäre z.B. für Unternehmen etc., einen billigen Carport für den Fuhrpark erschaffen zu haben, der sich mit der Zeit selbst bezahlt.


Freifeld-Anlage

Montage auf dem freien Feld, wenn auf dem Dach oder am Gebäude kein Platz vorhanden ist. Hier kommen zwei verschiedene Möglichkeiten zur Anwendung:
Hier werden die Module der Sonne nachgeführt. Dies geschieht mit sogenannten Trackern, welche ca. 25-30% Mehrertrag gegenüber starr montierten Anlagen erbringen.
oder Nachführung mit Hilfe der SWAT – Kreiseltechnologie.


SWAT – Kreiselnachführung bringt viele Vorteile

  1. Bis zu 35 % höheren Energiegewinn gegenüber starr montierten Anlagen.
  2. mit technischen Inovationen zukünftiger Mehrertrag bis zu 45 % angedacht.
  3. Hohe Umweltverträglichkeit durch geringe Anlagenbauhöhe ( 1,8 – 2,2 m).
  4. Keine Versiegelung des Bodens bei der Montageabteilung.
  5. Vorteile im Baugenehmigungsverfahren.
  6. Ständige astronomische Ausrichtung der Solarmodule zum Stand der Sonne.
  7. Alle Kreisel laufen synchron – Einsatz von anlagenoptimierten Wechselrichtern möglich.
  8. Geeignet für jeden Modultyp ( Mono,Poly, Dünnschicht, Kupfer-Indium…)
  9. Durch die Einspeisung finanziert sich die Anlage selbst.
  10. Fertigung unter hohen wirtschaftlichen Ansprüchen.
  11. Einbau von langlebiegen Materialien und Baugruppen.
  12. Kosten- und zeitsparende Montage durch vormontierte kleinteilige Baugruppen.
  13. Nachführung mit geringem Wartungs- und Pflegeaufwand.
  14. Einsatz robuster und praxiserprobter Baugruppen in Verbindung mit neuartigen und innovativen Lösungen.
  15. Vollständig recycelbar.

Aufgrund der Degression in der Einspeisevergütung ist eine Nachführung für Freilandprojekte unerlässlich.